Kleiner Abstecher in die ganz grossen Geschichten: Seit mehr als 2000 Jahren sucht die Menschheit den Kelch, aus dem Jesus Christus getrunken haben soll. Ewiges Leben, Erl\u00f6sung und Macht verspricht man sich davon. Nicht ganz so lange, aber doch schon einige J\u00e4hrchen ist die Marketing-Welt ebenfalls auf der Suche nach Macht und Wissen \u00fcber ihre Kunden, stellt Hypothese \u00fcber Hypothese auf und sinniert \u00fcber das Next Big Thing f\u00fcr Marketingerfolg in den digitalen Weiten des Internets.<\/p>\n\n\n\n
Mit Blick auf sinnlos verprasste Marketingbudgets und stetig wachsende Konkurrenz ist sicher so manche ehrliche Tr\u00e4ne geflossen. Doch wer sich auf seine Daten verl\u00e4sst, kann sich diese Tr\u00e4nen in Zukunft sparen. Denn Fakt ist: Daten l\u00fcgen nicht! Schwarz auf Weiss stehen sie da und zeigen gnadenlos, ob eine Kampagne l\u00e4uft oder eben nicht. Ob Ads bei Facebook und Instagram, bei LinkedIn, Pinterest, YoutTube oder TikTok performen wie gew\u00fcnscht. Hier gibt es kein Erbarmen und schon gar keine Ausreden.<\/p>\n\n\n\n
Performance Marketing ist datengest\u00fctztes Marketing, das nichts dem Zufall \u00fcberl\u00e4sst, sondern auf Zahlen und Daten basiert. Kreativit\u00e4t durchaus erw\u00fcnscht, aber eben nicht als Performance-Treiber. Ads sollen nat\u00fcrlich kreativ gestaltet sein, ansprechen und \u00fcberraschen. Eben all das leisten, was wir von echtem Creative Work erwarten. Aber 80 Prozent der Performance-Arbeit sind Analyse und Optimierung von Kampagnen. Doch auch wenn Daten eine wichtige Rolle spielen: Der Kunde steht immer im Fokus. Wir nennen das \u201ekundenzentriertes Denken\u201c. Dabei ist es stets das Ziel, die Kunden in allen Tiefen kennen zu lernen, damit sie im richtigen Moment mit der richtigen Botschaft gepackt werden k\u00f6nnen.<\/p>\n\n\n\n
Ja, es stimmt: je mehr Daten vorliegen, desto bessere Schl\u00fcsse k\u00f6nnen im Performance Marketing getroffen werden. Es braucht eine gewisse Datenmenge, um wirklich repr\u00e4sentative Aussagen treffen zu k\u00f6nnen. Doch auch schon relativ fr\u00fch k\u00f6nnen gewisse Tendenzen erkannt und dann nachhaltig justiert und skaliert werden \u2013 zum Beispiel die richtigen Kan\u00e4le mit den richtigen Inhalten bespielen, um dann tats\u00e4chlich gewinnbringende Resultate zu erzielen und den Return-on-Invest zu erh\u00f6hen.<\/p>\n\n\n\n
Grunds\u00e4tzlich beginnt alles mit einer grossen Seeding-Phase. Hier wird umfassend getestet: Welche Werbeanzeige funktioniert besser? Welche Headline bringt mehr Klicks? Welche Elemente auf der Landingpage erreichen die Ziele? Welche Zielgruppen sprechen besser auf die Ads an? Und und und. Durch diese Tests entsteht ein immer pr\u00e4ziseres System, das f\u00fcr nachhaltige Performance sorgt und Leads, Margen und Verk\u00e4ufe maximiert. Einfach immer auf der Suche nach der gewinnbringenden Formal \u2013 so lange, bis sie gefunden ist. Daf\u00fcr kommen Instrumente zum Einsatz, die ein sofortiges Feedback liefern und erm\u00f6glichen, Daten zu erheben und auszuwerten. Dazu geh\u00f6ren vor allem Social Media Advertising, Search Engine Advertising, Display & Banner Werbung, E-Mail-Marketing und Affiliate Marketing.<\/p>\n\n\n\n
Performance Marketing kann eine Menge! Dennoch gibt es einige Zahlen, die sich nicht direkt erheben lassen. Zum Beispiel l\u00e4sst sich nicht tracken, wenn ein User aufgrund einer Werbeanzeige ein Produkt einer anderen Person empfiehlt und diese dann auch kauft. Ein weitere Black Box ist der Netzwerkeffekt im Umfeld: Sind die richtigen Gruppen targetiert, macht sich das in den Verkaufszahlen bemerkbar, aber tats\u00e4chlich aussagekr\u00e4ftig messen und zuordnen l\u00e4sst sich dieser Effekt eben nicht. Also, Fakt ist, ca. 20 bis 30 Prozent der Conversions lassen sich aus verschiedensten Gr\u00fcnden nicht aufzeichnen. Qualifizierte Aussagen lassen sich trotzdem treffen. Um das zu gew\u00e4hrleisten, gilt es die richtigen, validen KPIs am Start zu haben: von ROAS Return on Adspend und CLV Customer Lifetime Value \u00fcber CPA Cost per Acquisition und CPL Cost per Lead bis hin zu CPC Cost per Click.<\/p>\n\n\n\n
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